top of page

Taumelbecher Israel



Wer sich dieser Tage wundert, warum im Nahen Osten so wenig Veränderung geschieht, ist auf einem guten Weg. Man wird langsam müde, seit 1947 immer wieder den gleichen Hass und die gleichen Friedensbemühungen zu erleben. Gibt es denn keine Erkenntnis, die über das Tagesgeschehen hinaus geht? Wenn man dem Geschichtsbuch, der Hebräische Bibel, folgt, dann gibt es mehr als genug Hinweise. Demnach ist der Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarn seit Jahrtausenden dokumentiert und auch für die heutige Zeit vorhergesagt.


Israel, eines der kleinsten Länder der Welt, mit einem Bevölkerungsanteil von nicht einmal einem Prozent zur Weltbevölkerung, zieht die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich. Nicht nur im Guten, wenn beispielsweise 20% der Nobelpreisträger Juden sind, sondern auch als Stein des Anstoßes im Nahen Osten. Der Prophet Sacharin (6. Jahrhundert v.Chr.) spricht im 12 Kapitel Vers 2 vom Taumelbecher Jerusalem und meint ein Land, an dem seine Feinde irre werden. Viel Bedeutung also und Ehre für ein so kleines Volk. Zu viel der Ehre für viele Juden, wenn sie gegen Gott rufen: "Hättest du dir nicht ein anderes Volk aussuchen können?"


Weit schlimmere Konflikte der Erde rücken dagegen in den Hintergrund, ja werden übersehen, wenn in und um Israel etwas passiert. Bleibt die Frage, welche Lehre kann man daraus ziehen, welche Schlüsse? Verbunden mit einer viel tiefer gehenden Frage: Bin ich bereit über die tagtägliche Hilflosigkeit hinaus mich mit Israel zu beschäftigen? Oder schnell vergessen, was morgen schon nicht mehr aktuell ist? Der Konflikt scheint für Mitteleuropa in einiger Entfernung. Das Zischen der Raketen und das Knattern der Schusswaffen sind hier nur in den Nachrichtensendungen zu hören. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel wichtiger ist, als man denkt.


Erstveröffentlichung bis hier 2021


Israel, der Augapfel Gottes

Die Geschichte der letzten Jahrhunderte hat gezeigt, dort, wo massive Judenverfolgung war, sind ganze Nationen zugrunde gegangen. Hier sind vor allem zu nennen, das russische Zarenreich, das NS-Reich Deutschlands, die Sowjetunion. Und dort, wo die Juden willkommen waren, gaben es wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand, wie vor allem in den USA. »Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen. « 1. Mose 12,3 Demnach hatte Gott durch den Propheten Mose schon vor über 3000 Jahren angekündigt, was mit denen passiert, die das Volk der Juden misshandeln. Und wie sieht es aktuell im Nahen Osten aus, seit der Staatsgründung Israels im Jahre 1948?


„So spricht der HERR Zebaoth: Wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an. Sacharia 2/12

Auch diese Prophetie hat sich mehr als einmal im Nahen Osten, seit der Staatsgründung, erfüllt. Immer wieder hat sich der kleine israelische Staat gegen die erdrückende Übermacht seiner Nachbarn (10:1) behauptet. Islamische Nachbarn, die es sich auf die Fahnen geschrieben haben, die Juden auszurotten. Ein einzigartiges Vorhaben, das international toleriert und gefördert wird, mit Geld und Waffenlieferungen. Und das Resultat? Man kann die Prophetie  der tastet seinen Augapfel an auch so verstehen, dass diejenigen, die Israel verfluchen, sich selbst an einer empfindlichen Stelle treffen. Siehe zum Beispiel...


1948 - Angriff von allen Seiten auf Israel

1967 - Sechstage Krieg

1973 - Jom-Kippur-Krieg

2023 - Gaza-Krieg


Die Angriffe auf Israel endeten stets in einer Katastrophe. Vorerst, denn für das Ende der Endzeit gibt es Prophetien, nach denen ungeahnte Ereignisse auf Israel zukommen.


Foto Mohammed Ibrahim

Comentarios


bottom of page