top of page

Der grüne Prinz (eglh/dtsh) *****





In englischer, aber auch als DvD in deutscher Sprache übersetzt.



The Green Prince (deutsch Der grüne Prinz) ist ein deutsch-israelisch-britischer Dokumentarfilm von Nadav Schirman aus dem Jahr 2014. Der Film basiert auf dem Buch Sohn der Hamas: Mein Leben als Terrorist von Mosab Hassan Yousef aus dem Jahre 2010.

The Green Prince handelt vom Leben Mosab Hassan Yousefs, dem Sohn des Hamas-Mitbegründers Scheich Hassan Youssef, der unter Gonen Ben Yitzhak als Informant für den israelischen Geheimdienst Schin Bet tätig war.

Der Film wurde auf dem Sundance Film Festival 2014 uraufgeführt und gewann dort den Audience Award: World Cinema Documentary.[2] Offizieller deutscher Kinostart war der 27. November 2014.


Inhalt:

Mosab Hassan Yousef ist Sohn des Scheich Hassan Yousef, der als eine der führenden Persönlichkeiten und Mitbegründer der Hamas gilt. Nachdem sein Vater in den 90er Jahren mehrmals von den israelischen Behörden in Haft genommen wird, beschließt Mosab im Alter von 17 Jahren illegal Waffen zu erwerben, um bewaffneten Widerstand gegen die israelischen Behörden zu leisten. Er wird daraufhin vom israelischen Geheimdienst Schin Bet festgenommen und als Informant rekrutiert.

Yousef wird aufgrund seiner Stellung als Sohn des Hamas Mitbegründers, unter dem Decknamen „The Green Prince“, zu einem der wichtigsten Informanten des Schin Bet. Sein Kontaktagent Gonen Ben Yitzhak wird schließlich aus dem Geheimdienst entlassen, woraufhin auch Yousef sein Dasein als Informant beendet. Er setzt sich in die USA ab. Dort wird ihm wegen seiner Verbindung zur Hamas zunächst das Asylrecht verwehrt. Yitzhak unterrichtet in Folge die amerikanischen Behörden von Yousefs Arbeit als Informant für den israelischen Geheimdienst, woraufhin Yousef Asyl gewährt wird.


(Wikipedia)



Mosab Hassan Yousef, bekannt als grüner Prinz, ist ein Phänomen in der Medienwelt. Seine Lebensgeschichte ist so ergreifend, dass selbst seine Feinde, vor allem die Hamas, über ihn nur schweigen können. Anfangs auf dem Weg ein Hamas-Terrorist zu werden, lernte Mosab in einem israelischen Gefängnis das wahre Gesicht der palästinensischen Widerstandsorganisation Hamas kennen. Eine Terrororganisation, die unschuldige quälte und nur auf den Hass auf Israel ausgerichtet war.


Andere Ereignisse, wie eine Vergewaltigung durch einen Araber, führten schließlich dazu, dass er aus Gewissensgründen begann, für den israelischen Geheimdienst zu arbeiten. Sein Ziel war es, blutige Anschläge seitens der Hamas zu verhindern. Als Sohn eines Hamas-Anführers gelang es ihm Informationen über geplante Anschläge weiterzuleiten, sodass viele Menschenleben durch ihn gerettet wurden. Obendrein entwickelte sich zwischen Mosab, dem Palästinenser und Gonen Ben Yitzhak , seinem israelischen Führungsoffizier eine Freundschaft, die man nur als zutiefst vertrauenswürdig und ergreifend bezeichnen kann. Als Gonen durch die Zeitung in Israel erfuhr, dass Mosab von den USA in den Nahen Osten ausgewiesen werden sollte, waren ihm seine Dienstpflichten egal. Er reiste auf eigenes Risiko in die Staaten und half die dortigen Behörden davon zu überzeugen, dass "der grüne Prinz" (Decknamen des israelischen Geheimdienstes) keine Gefahr für das Land war. Heute tritt Mosab in zahlreichen Medien auf und wird nicht müde, die Hamas mit dramatischen Worten anzuklagen und von ihr zu warnen.


Mit seiner Einreise in die USA lernte der Grüne Prinz, Mosab bald Christen kennen und bekehrte sich zu Jesus. Die Wunder in seinem Leben zeugen von Gottes Führung und Gnade. Aber  Mosab Hassan Yousef war schon immer ein ganz eigener Kopf, der treu zu seinen Prinzipien steht und sich nicht von irgendeiner Seite ideologisch vereinnahmen ließ. So musste sein wacher Verstand bald erkennen, dass auch Christen nicht unbedingt verlässlich Brüder waren. Als seine Vergangenheit und die ungeklärten Fragen zu seiner Person um sich griffen, gingen liebe Brüder auf Distanz; wie Mosab erkannte, hatte sie Angst. Vertrauen aber, die Bereitschaft für einander sein Leben aufs Spiel zu setzten, blieb der Freundschaft mit Gonen dem Israeli vorbehalten. Schade, denn wofür leben Christen sonst?

댓글


bottom of page