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Das Dilemma mit den sozialen Medien 2019 *****



Das Dilemma mit den sozialen Medien (im Original The Social Dilemma) ist ein US-amerikanischerDokumentarfilm aus dem Jahr 2020, nach einem Drehbuch von Jeff Orlowski, Davis Coombe und Vickie Curtis und unter Regie von Jeff Orlowski. Der Film beschäftigt sich kritisch mit den Folgen von sozialen Medien für die Gesellschaft. Die Veröffentlichung erfolgte am 9. September 2020 auf Netflix.

Der fiktive Teil erzählt die Geschichte eines Teenagers, der eine Sucht für soziale Medien entwickelt, unterbrochen wird die Story durch Interviews mit verschiedenen US-amerikanischen Persönlichkeiten aus dem Umfeld (und Mitarbeitern, d. R. ) der großen Social-Media-Firmen. Behandelt werden unter anderem Themen wie Data Mining, wie das Produktdesign das Suchtpotential erhöhen will, die Auswirkungen von sozialen Medien auf die psychische Gesundheit, auch mit besonderem Blick auf die steigenden Selbstmordraten bei Teenagern sowie die Rolle von sozialen Medien bei der Verbreitung von Verschwörungstheorien.

(Wikipedia)



Katastrophen und Horrorszenarien haben zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine gewisse Inflation erreicht. Während die einen es sich leisten können aus einem gewissen Abstand zu beobachten, stecken andere bis über beide Ohren schon mitten in den Problemen drin. In den sicheren Wohlstandsregionen von Europa und Amerika bedeutet dies vor allem, die soziale Bedrohung durch die sozialen Medien. Die Rede ist von Vereinsamung und dem Trend, die Welt aus einer Art Schlüssellochperspektive wahrzunehmen. Der Rückzug in virtuelle Welten scheint daneben nur all zu verständlich. Facebook &Co. bedrohen demnach den sozialen Frieden und führen in ungeahnte Konflikt bis hin zu psychischen Erkrankungen, Selbstmord und Bürgerkrieg. Die Orientierungslosigkeit begründet sich auf dem Verlust gültiger Werte und gesellschaftliche Normen. Die totale Individualisierung einer Gesellschaft nebst einer wachsenden Isolation des Individuums haben massive Besorgnis bei Mitarbeitern und Verantwortlichen der sozialen Medien ausgelöst. Ausgerechnet bei denen, die daran mitarbeiten und verdienen. So berichtet jemand, dass er seinen Kindern keinen Zugang zu Handys ermöglicht um sie vor dem zu schützen, was er selbst als Produzent mit verantwortet.


Dieser Film, wie andere Produktionen zum Thema staatliche Überwachung, Aufklärung über die kommerzielle Abtreibung und Machtmissbrauch schlagen immer wieder wie eine Bombe ein und verursachen für eine kurze Zeit heftiges Aufsehen und Debatten. Wie aber auch in diesem Film von Mitarbeitern von Goggle zu beobachten war, ändert sich mittelfristig nichts an der einmal eingeschlagenen Unternehmensstrategie. Scheinbar entscheidet nur der Profit und die Abhängigkeit der User und Fallower von den sozialen Medien. Wie in dem Video über das Ende der Gesellschaft, siehe oben, besteht die zentrale Erkenntnis darin: Wenn du kostenlos ein Produkt wie Facebook & Co. nutzt, dann bist du nicht Nutzer sondern das Produkt selbst. Du bist derjenige oder diejenige dessen Daten und Verhalten der Industrie so viel wert ist. Du bist das Produkt was hier vermarktet wird!


Der Film gibt sich da gewissen Hoffnungen hin, kann dabei aber nur auf Wünsche und gute Vorsätze verweisen. Aus christlicher Perspektive ergeben sich aus diesem Film mindestes zwei positive Antworten:

• Minimales Reizangebot doch elektronische Medien und maximale Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche im familiären und gemeindlichen Umfeld. (Unser jüngstes Kind hat erst mit sechzehn ihr eigenes Handy bekommen. Es hat sich gelohnt das durchzuhalten)

• Die gesellschaftlichen und weltpolitischen Entwicklungen, nebst den Naturkatastrophen bestätigen die Prophetien der Bibel. Anhand der Vorhersagen, wie sie beispielsweise beim Propheten Daniel oder der Offenbarung des Johannes aufgeführt sind, haben wir eine gute Grundlage den kommenden Ereignissen vorbereitet und mit Gottvertrauen entgegen zu sehen.



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