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Auferstanden - Risen 2016 ****


Im Mittelpunkt der Filmhandlung steht der römische Militärtribun Clavius. Der kriegserfahrene Offizier erhält nach der Rückkehr von einem Scharmützel gegen Aufständische, bei dem er den jüdischen Widerstandskämpfer Barrabas getötet hat, vom Statthalter Pilatus in Jerusalem den Befehl, den Abschluss der Kreuzigung eines Mannes zu überwachen, den Pilatus während der Pessachfeiertage verurteilt hatte. (aus Wikipedia)

Der Zuschauer wird ziemlich realistisch in die Zeit des Jahres 32 versetzt. Im Mittelpunkt steht aber nicht wirklich Jesus sondern der Blickwinkel eines römischen, kampferprobten Offiziers, der die Geschehnisse dieser Tage erlebt und letztendlich an ihnen zerbricht. Was mir an dieser fiktiven Figur gefällt ist, dass der Tribun sich seine eigenen Gedanken macht, sich nicht täuschen lässt oder sich einfach den Befehlen von oben unterwirft sondern der Wahrheit auf der Spur bleibt. Die ganze Story ist zwar, bis auf die historischen Bibelstellen, frei erfunden aber könnte sich so ähnlich abgespielt haben.


Jesus kommt hier mal wieder sanftmütig, lieb und ohne jedes Anzeichen seiner göttlicher Autorität rüber, ganz Mensch so zu sagen, was ja nur die halbe Wahrheit ist.


Wegen der Überlagerung von biblischen und fiktiven Motiven neige ich immer dazu Vorsicht walten zu lassen. Für jemand der sich noch nicht in der Bibel so gut auskennt und im Glauben befestigt ist, könnte diese "Vermischung" zu Verwirrung führen. Daher auch meine Empfehlung: ab 16

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